Die 3-2-1 Backup Regel

Backup nach der 3-2-1 Regel

Ich werde immer wieder nach einer Strategie für eine einfache und sichere Datensicherung mit Z-DBackup gefragt. Grundsätzlich gilt, eine Datensicherung ist besser als keine!

Wer sich aber auf ein einzelnes Backup-Medium verlässt, kann im Notfall schnell vor dem Aus stehen, wenn sich dieses Medium z.B. als fehlerhaft erweist oder komplett den Dienst verweigert. Leider keine Seltenheit, immer wieder bekommen wir E-Mails von Benutzern, die von einem herben Datenverlust berichten, da Sie sich blind auf eine einzelne externe Festplatte, RAID oder NAS verlassen haben.

Seit vielen Jahren propagiere ich die doppelte Datensicherung auf mindestens 2 unterschiedlichen Medien, z.B. in einer Kombination von RDX und NAS oder am einfachsten mit 2 oder 3 externen USB-Festplatten. Dem amerikanischen Fotografen Peter Krogh war das nicht genug und er prägte in seinen Publikationen die 3-2-1 Backup Regel. Seine einfache Regel besagt:

Ein Anwender fertigt drei Kopien seiner Daten an, benutzt dabei zwei verschiedene Speichertechnologien und lagert eine davon außer Haus.

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USB 3.0 RDX-Laufwerk

RDX-Laufwerk

Im professionellen Umfeld sollten auch professionelle Backup-Medien zum Einsatz kommen.  Eine echte Alternative zu normalen USB-Festplatten sind  RDX-Laufwerke.  Das RDX-System besteht aus dem RDX-Laufwerk (RDX Dock genannt) und aus RDX-Medien.  Beim RDX Dock handelt es sich im Prinzip um einen den Bandlaufwerken anderer Backupformate nachempfundenen, Festplattenwechselrahmen mit einer Medienauswurfautomatik und extrem robusten Kontakten, welche für mindestens 5000 Medienwechsel geeignet sind. Das RDX-System ist somit ein (klassischer) Wechseldatenträger bzw. ein Wechselplattensystem mit herausnehmbaren Medien.

RDX-USB 3.0

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Schreibcache einschalten

Schneller zugriff auf externe Medien
HDD extern
Mit dem Schreib-Cache beschleunigt Windows interne und externe Festplatten. Das funktioniert auch bei externen USB-Speichermedien wie z.B. den RDX-Laufwerken der Firma Tandberg Data.

Standardmäßig ist der der Schreibcache wegen des Risikos von Datenverlusten beim plötzlichen Trennen des Laufwerks oder einem Stromausfall bei allen externen Laufwerken abgeschaltet.

Wird dieser Schreibcache nachträglich aktiviert, sollte das Laufwerk bzw. die darin befindlichen Medien nicht mehr einfach vom Rechner getrennt werden, sondern es sollte immer über das Symbol Hardware sicher entfernen im System-Tray (neben der Uhr in der Startleiste) abgemeldet werden. Damit wird ein Datenverlust verhindert, weil alle noch nicht gespeicherten Cacheinhalte explizit auf das Medium gespeichert werden.

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