Letzte Aktualisierung am 9. Oktober 2022
Windows Workstation
Die Betriebssysteme Vista, Windows 7, Windows 8, 10 und 11 können für Notfälle ein Boot-Medium erstellen, mit dessen Hilfe man auf die verschiedenen Reparaturfunktionen zugreifen kann. Das reicht von einer Reparatur des Bootloaders bis hin zur Wiederherstellung eines Systemabbildes.
Der Systemreparaturdatenträger bzw. das Wiederherstellungslaufwerk kann zum Starten Ihres Computers verwendet werden, wenn das System nicht mehr von der Festplatte startet.
Im Internet finden sich einige gute Anleitungen zu diesen wichtigen Thema:
- Windows 10 – Geniale Tools bringen das System wieder in Ordnung
- com-magazin Windows 7
- Win-Total Eigenen Reparatur-Stick für den Notfall erstellen
- Borns IT- und Windows-Blog
- Borns IT Rettungsanker, falls Windows nicht mehr bootet
- Deskmodder.de – Reparatur Wiederherstellung Windows 8.1
- Deskmodder.de – Windows 10 reparieren wiederherstellen mit DISM
- PC-Welt – Windows 11 reparieren oder wiederherstellen
- GIGA – Windows 11 und 10: Bootfähigen USB-Stick erstellen
- Video Anleitung Systemreparaturdatenträger Z-DBackup
Die in Windows vorhandene Funktion zum Erstellen eines Systemreparaturdatenträgers, kann auch direkt aus Z-DBackup gestartet werden. Der Windows Systemreparaturdatenträger wird auch für die Rücksicherung der mit Z-DBackup erstellten Systemabbildsicherung benötigt.
Windows Server
Bei den Windows Server Betriebssystemen fehlt die Funktion zum Erstellen eines Systemreparaturdatenträgers. Sie können auf die Wiederherstellungs- und Problembehandlungstools in der Windows-Wiederherstellungsumgebung über das Dialogfeld Systemwiederherstellungsoptionen im Installations-Assistenten von Windows zugreifen.
Verwenden Sie zum Starten dieses Assistenten unter Windows Server den Windows-Installationsdatenträger, oder starten Sie den Computer (neu), drücken Sie F8, und wählen Sie dann aus der Liste mit den Startoptionen die Option Computer reparieren aus.
Für den PC-Profi oder IT-Administrator gibt es auch eine Anleitung von Microsoft, für den Normalanwender jedoch viel zu aufwändig: